“Speziell im Kontext Sportphysio und MAC, stelle ich gerne Trainingspläne auf und arbeite aktiv mit meinen Patienten”

Nils Afflerbach ist zur Zeit Teilnehmer in unserem Sportphysiotherapie Lehrgang in Bochum und strebt die Prüfung im September an. Aber zunächst hat er sich bereit erklärt uns einige Fragen zu beantworten.

Lieber Nils, bitte erzähle uns doch kurz, was du so machst und wer du bist.

Nils: Servus, oder wie man bei uns in Siegen sagt, Gomoje! Ich heiße Nils Afflerbach und komme gebürtig aus Siegen, wo ich auch aktuell wohne. Ich bin gelernter Physiotherapeut, mit diversen Fortbildungen und arbeite aktuell in einer Physiotherapieschule als pädagogischer Mitarbeiter. Aktuell bin ich noch in einer Praxis tätig, ab dem Jahr 2024 schließe Ich mich allerdings dem TSV Steinbach Haiger an und werde dort als Physiotherapeut tätig sein. Zusätzlich arbeite ich als Physiotherapeut für den Hessischen Fußballverband im Jugendbereich.

Was interessiert oder fasziniert dich an deinem Berufsbild und dem gewählten Weiterbildungsweg?

Nils: Mich interessiert die Mischung zwischen Medizin und Sport und somit finde in den Beruf des Medical Athletic Coach sehr interessant und hätte Interesse später mal in dieser Berufsspate zu arbeiten, das ist einer meiner Ziele für die Zukunft. Mit diesem Ziel habe ich die Fortbildung zum Sportphysiotherapeuten gestartet.

Wie kam es dazu, dass du den klassischen Weg des Physiotherapeuten durch die Sportphysiotherapie ergänzen wolltest?

Nils: Ich hab in meinen letzten Jahren für mehrere Physiotherapiepraxen und Rehakliniken gearbeitet und es waren alles sehr gute Praxen/Kliniken, wo ich etwas lernen konnte und Erfahrungen sammeln konnte. Aber nach einer gewissen Zeit kam ich immer wieder zu dem Punkt, wo die Arbeit monoton wurde ich gemerkt habe, dass dies noch nicht das ist, wo ich mich später mal arbeiten sehe.

In meinem ersten Arbeitsjahr hat ein Patient zu mir gesagt `Such dir die Arbeit aus, wofür man morgens gerne aufsteht und mit positiven Gefühlen und hoher Motivation hinfährt`. Ich finde den Satz sehr wichtig, weil ich versuche aktiv in meinem Job zu arbeiten und mit jeden Tag was mitnehmen und lernen will und den Leuten was zurückgeben möchte. Zu dem beansprucht die Arbeit halt viel Zeit im Leben und das sollte wie das Privatleben positiv angegangen werden!

Was tust du in deiner Arbeit am Liebsten bzw. “wofür stehst du morgens gerne auf”?

Nils: Am liebsten ist es mir, die Infos des Patienten zu bekommen, wo das Problem aktuell ist und dann global und ganzheitlich zu schauen, wo die Ursachen sind und natürlich dann eine Hypothese aufzustellen wodurch ich den Patienten anschließend angemessen behandeln kann. Aber auch Wissen weiterzugeben und somit einen positiven Einfluss auf den Alltag und die Verbesserung des Problems zu nehmen. Speziell im Kontext des Sportphysio und MAC, stelle ich gerne Trainingspläne auf und arbeiten aktiv mit meinen Patienten, weil für mich selbst ein aktiver Lebensstil ganz wichtig ist und ich dies weitergeben möchte, um Menschen wieder in die notwenige Bewegung und in den Sport zu bekommen.

Wo siehst du dich und dein Arbeitsfeld in der Zukunft? Wo würdest du gerne einmal “landen”?

Nils: In der Zukunft würde ich gerne noch mehr meinen aktuellen Wissenstand vermehren und weiter im Sportbereich arbeiten. Hier würde ich gerne weitere Erfahrungen sammeln und schauen wo die Reise hingehen kann. Natürlich mit Vorliebe im Fußball, weil dies eins meiner größten Hobbys ist, ebenfalls auch als Fußballtrainer, wo ich aktuell aktiv bin.

Weiter über den Tellerrand zu schauen und von anderen Menschen und Kollegen etwas zu lernen und das Wissen weiterzugeben, um somit zu helfen und etwas positives und gutes zu bewirken, Veränderungen herbeizuführen und zu Menschen helfen sich weiterzuentwickeln!

Herzlichen Dank Nils. Wir wünschen dir alles Gute auf deinem Weg!